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Erd­beeren & Spargel: Fig­urfre­undlich­es Powerfood

Die Vor­freude auf saisonales Obst und Gemüse steigt.
Nach dem nasskalten Win­ter freuen wir uns jedes Jahr aufs Neue auf das erste frische Som­mer­ob­st und die knack­i­gen regionale Gemüs­esorten, die an Verkauf­sstän­den am Straßen­rand ange­boten wer­den. Ganz klas­sisch im Mai und Juni lock­en da Erd­beeren und  der erste Spargel auf dem Nach­hauseweg von der Arbeit.

Spargel ist äußerst fre­undlich zur Figur! 

Er hat kaum Kalo­rien (pro 100 Gramm nur 18 Kalo­rien), regt die Nier­en­tätigkeit an – wirkt so entwässernd – und hil­ft dank Aspara­gin­säure beim Entschlack­en. Außer­dem enthält er Fol­säure, die für die Blut­bil­dung unverzicht­bar ist.

Erd­beeren: echte Powerfrüchte!

Erd­beeren steck­en voller guter Gründe, sie so oft wie möglich zu genießen. 100 Gramm enthal­ten ger­ade ein­mal 34 Kalo­rien und weniger als ein Gramm Fett. Dafür liefern Erd­beeren mit 62 Mil­ligramm pro 100 Gramm mehr Vit­a­min C als Orangen und Zitro­nen. Außer­dem steck­en wertvolles Kali­um und Mag­ne­sium für ein starkes Herz, natür­liche Sal­i­cyl­säure, die Gicht und Rheuma vor­beugt, und Phe­nol­säuren, die vor Arte­rien­verkalkung schützen, in den kleinen roten Früchten.

In diesem Beitrag möcht­en wir dir zeigen, wie man Erd­beeren und Spargel miteinan­der kom­binieren kann.

Spargel- Erd­beer- Salat

Zutat­en:

  • 500 g weißer Spargel
  • 1 El Olivenöl oder Albaöl
  • 200 g Erdbeeren
  • Salz, Pfef­fer

Für das Dressing:

  • 1 Bd. Schnittlauch
  • Mark ein­er Vanilleschote
  • 1–2 Teelöf­fel flüs­siger Honig
  • 2–3 Ess­löf­fel frischen Zitronensaft
  • 2 Ess­löf­fel Olivenöl
  • Salz und Pfef­fer aus der Mühle

Zubere­itung:
1. Den Spargel schälen, schräg in dünne Stücke schnei­den (ca. 3–4 cm) und längs hal­bieren.
2. In ca. 1 Ess­löf­fel Olivenöl oder Albaöl „al dente“ anbrat­en.
3. Mit Salz und Pfef­fer aus der Müh­le bestreuen.
4. 250 g Erd­beeren waschen und entstie­len und in dünne Scheiben schnei­den.
5. Den aus­gekühlten Spargel vor­sichtig mit den Erd­beeren mis­chen und auf ein­er Plat­te anricht­en.
6. Für das Dress­ing ein­fach den Schnit­t­lauch hack­en, das Mark der Vanilleschote auskratzen, und bei­des mit den restlichen Zutat­en verquirlen.
7. Das Dress­ing vor­sichtig mit dem Spargel-Erd­beer-Gemisch ver­men­gen Dieses Gericht schmeckt abso­lut fan­tastisch, ist dabei kalo­rien­arm und reich an Min­er­al­stof­fen und Vitaminen!

Tipp:
Dazu passt auch eine Hand Ruco­la oder ein Ess­löf­fel frisch gerösteter Sesam.

Genießer Tipp: Den „al dente „gebrate­nen Spargel” kurz vor Ende der Garzeit mit etwas Pud­erzuck­er bestreuen und leicht karamel­lisieren lassen. Wer mag macht noch frisch geriebe­nen Parme­sankäse drauf. Das Rezept schmeckt genau­so mit grü­nen Spargel!

 

Ein paar inter­es­sante Infos zum Spargel:

Schalen nicht wegwerfen!

Spargelschalen eignen sich   her­vor­ra­gend als Basis für Saucen  oder  eine Spargel­creme­suppe.
So geht’s: Spargelschalen 30 Minuten knapp mit Wass­er bedeckt kochen. Schalen aus dem Sud nehmen. 2 EL  But­ter in einem Topf erhitzen, 2 EL Mehl ein­rühren, kurz anschwitzen lassen. Spargel­sud nach und nach  ang­ießen, ein­mal aufkochen. Würzen und nach Belieben mit Sahne und gekocht­en Spargel­stückchen verfeinern.

Bess­er im Ofen garen

Die meis­ten kochen Spargel im Topf und haben Prob­leme damit: Der Topf ist zu klein, der Spargel wird zu  weich.…
Die Lösung: Spargel­stan­gen ein­fach im Back­ofen (gerne im Päckchen) bei 180 Grad 30 Minuten back­en.  Vorteile: prak­tisch, ein­fach, aromatischer.

Spargel feucht einwickeln

Wenn man gekauften Spargel nicht gle­ich kocht, am besten so auf­be­wahren: Ungeschäl­ten Spargel in feuchte  Küchen­tüch­er wick­eln und in das Gemüse­fach des Kühlschranks geben. So bleibt er 2–3 Tage frisch.

Der grüne Spargel war der Erste

Spargel kommt ursprünglich aus Südeu­ropa und dem Ori­ent. Der grüne Spargel fasste in Deutsch­land als erstes  Fuß. Er wird bere­its seit dem 16. Jahrhun­dert hier ange­baut! Der weiße Spargel wird dage­gen erst seit dem 19.  Jahrhun­dert in Deutsch­land kultiviert.

Viel Spaß beim Genießen! Dein Team der Prax­is Essgenuss

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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Horst Weber

    Ein Salat sowas von leck­er da ist selb­st bei ein­er Men­gen­zu­bere­itung für 6 Per­so­n­en und einem Verzehr von 2 Per­so­n­en die Schüs­sel leer! Ein­fach köstlich!!

    1. Andrea Stallmann

      Freut uns, dass es euch geschmeckt hat! Liebe Grüße aus der Prax­is Essgenuss 🙂

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